report
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The present study is the first comprehensive qualitative research study on labor market-specific integration measures for women with refugee status or subsidiary protection in Austria, Germany, and Norway. Labor market-specific integration measures refer to initiatives, projects, and programs that focus on promoting the integration of refugee women into the labor market per their qualifications. These measures address various phases of the labor market integration process, such as preparation, career orientation, education and training, job search, and employment.
The guiding question of this study—experiences and success factors in the labor market integration of women with a refugee background—is practice-oriented. It requires engagement with the practical experiences of relevant projects and measures, as well as an analysis of project outcomes. In contrast to an evaluation, which focuses on achieving project goals and the use of allocated resources, this study aimed to provide an overview of how key challenges are perceived by project implementers and refugees themselves.
Moreover, the study analyzes experiences from completed projects in order to develop recommendations for the organization and design of labor market integration measures, and to discuss necessary changes in structural conditions. In line with the “peer-learning” approach, the Austrian data collection was complemented by research on comparable projects in the German federal state of North Rhine-Westphalia and Norway.
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Bei der vorliegenden Studie handelt es sich um die erste umfassende qualitative Forschungsstudie über arbeitsmarktspezifische Integrationsmaßnahmen für asylberechtigte bzw. subsidiär schutzberechtigte Frauen in Österreich, Deutschland und Norwegen. Als arbeitsmarktspezifische Integrationsmaßnahmen werden Maßnahmen, Projekte und Programme verstanden, die einen Fokus auf die Förderung der ausbildungsadäquaten Arbeitsmarktintegration von geflüchteten Frauen legen und sich dabei mit den verschiedenen Phasen des Arbeitsmarktintegrationsprozesses auseinandersetzen, wie z.B. Vorbereitung, Berufsorientierung, Ausbildung, Arbeitssuche und - aufnahme.
Die Fragestellung der vorliegenden Studie – Erfahrungen und Erfolgsbedingungen für die Arbeitsmarktintegration von Frauen mit Fluchterfahrung – ist anwendungsorientiert und verlangt eine Auseinandersetzung mit der Praxiserfahrung entsprechender Projekte und Maßnahmen, sowie eine Analyse der Projektergebnisse. Anders als eine Evaluierung, bei der es um das Erreichen von Projektzielen und den Einsatz der vorgesehenen Mittel geht, lag die Aufgabenstellung dieser Studie darin, einen Überblick über die Wahrnehmung der wesentlichen Herausforderungen durch ProjektbetreiberInnen und Geflüchtete zu gewinnen. Darüber hinaus analysiert die vorliegende Studie Erfahrungen aus bereits durchgeführten Projekten, um Empfehlungen für die Organisation und Gestaltung von Arbeitsmarktintegrationsmaßnahmen zu entwickeln und notwendige Veränderungen in den strukturellen Rahmenbedingungen zu diskutieren. Im Sinne des „peer-learning“ wurde die Erhebung in Österreich mit Recherchen zu vergleichbaren Projekten im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen und in Norwegen ergänzt.
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#LabourMarket
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